DFB-Frauen: Niederlage gegen Australien, Popps Abschied
Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen hat beim Abschiedsspiel von Alexandra Popp eine bittere Niederlage gegen Australien kassiert. Das Team von Martina Voss-Tecklenburg verlor am Dienstagabend in Offenbach mit 1:3 (0:2) gegen die Weltmeisterinnen von 2023.
Popp verabschiedet sich mit Emotionen
Für Alexandra Popp war es ein emotionaler Abschied. Die 32-Jährige, die nach dem Gewinn der Europameisterschaft 2022 ihre Karriere im Nationalteam beendete, wurde vor dem Spiel mit Tränen in den Augen von ihren Teamkolleginnen und dem Publikum verabschiedet.
"Es ist einfach schwer, das zu verarbeiten", sagte Popp nach der Partie. "Ich bin unglaublich dankbar für die Zeit im Nationalteam. Es waren viele schöne Momente, aber natürlich auch Momente, die nicht so schön waren. Aber es war immer ein Privileg, das Trikot zu tragen und für Deutschland aufzulaufen."
Australien dominiert die Partie
Die Australierinnen dominierten die Partie von Beginn an und gingen durch Tore von Mary Fowler (13.) und Hayley Raso (28.) früh mit 2:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit erhöhte Sam Kerr (58.) auf 3:0. Für Deutschland traf lediglich Lena Oberdorf (80.) zum Ehrentreffer.
Schwache Leistung der deutschen Frauen
Die deutsche Mannschaft zeigte eine schwache Leistung und hatte kaum Torchancen. Die Abwehr stand unsicher, und im Mittelfeld fehlte die Kreativität und die Präzision. Die Niederlage ist ein herber Rückschlag für die DFB-Frauen, die sich nun auf die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2027 konzentrieren.
Ausblick: Qualifikation für die WM 2027
Die nächste große Herausforderung für das deutsche Team ist die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2027. Die Qualifikation beginnt im Oktober 2024. Die Mannschaft von Martina Voss-Tecklenburg muss nun ihre Lehren aus der Niederlage gegen Australien ziehen und sich für die kommenden Aufgaben besser vorbereiten.
Schlussfolgerung: Die Niederlage gegen Australien war ein herber Rückschlag für die DFB-Frauen. Die Mannschaft muss nun ihre Schwächen beheben und sich für die kommenden Aufgaben besser vorbereiten. Der Abschied von Alexandra Popp war ein emotionaler Moment, der aber auch die Notwendigkeit zeigt, die Mannschaft neu zu formen und für die Zukunft zu rüsten.