DFB-Pokal: St. Pauli scheitert an RB Leipzig
Der FC St. Pauli musste sich im Achtelfinale des DFB-Pokals dem Bundesligisten RB Leipzig mit 0:2 geschlagen geben. Die Kiezkicker zeigten eine kämpferische Leistung, konnten aber die Überlegenheit der Sachsen nicht verhindern.
Dominanz von Leipzig: Leipzig begann druckvoll und bestimmte von Beginn an das Spielgeschehen. Schon nach wenigen Minuten wurde die St. Pauli-Defensive durch schnelle Kombinationen in Bedrängnis gebracht. Der Führungstreffer durch Timo Werner in der 11. Minute war dann nur die logische Konsequenz der Dominanz der Gäste.
St. Pauli kämpft, aber findet kein Mittel: Die Hamburger zeigten zwar Moral und kämpften unermüdlich, doch gegen die starke Leipziger Offensive fanden sie kaum Mittel. Die Defensive stand zwar kompakt, konnte aber die schnellen Angriffe der Sachsen nicht immer unterbinden. In der 70. Minute erzielte Andre Silva den zweiten Treffer für Leipzig und entschied damit die Partie.
Chancenlos, aber nicht chancenarm: St. Pauli hatte zwar wenige, aber doch einige gute Möglichkeiten, um den Rückstand zu verkürzen. So scheiterte beispielsweise Marvin Ducksch in der ersten Halbzeit knapp am Tor von Janis Blaswich. Auch in der zweiten Hälfte hatte St. Pauli einige gute Momente, konnte die Leipziger Defensive aber nicht entscheidend knacken.
Fazit: Am Ende musste sich St. Pauli dem Favoriten aus Leipzig geschlagen geben. Die Kiezkicker zeigten eine kämpferische Leistung, doch die Überlegenheit der Sachsen war letztendlich zu groß. St. Pauli kann dennoch stolz auf die Leistung sein, hat aber gleichzeitig gezeigt, dass noch Arbeit zu leisten ist, um in der kommenden Saison wieder erfolgreich zu sein.
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