Getafe trauert: Ex-Spieler Abdel Barrada (35) verstorben
Die Welt des Fußballs trauert um Abdel Barrada. Der ehemalige Spieler von Getafe CF, der zuletzt für den marokkanischen Klub Wydad Casablanca aktiv war, ist im Alter von nur 35 Jahren verstorben. Die Todesursache ist derzeit noch nicht bekannt.
Ein vielversprechendes Talent mit starken Jahren in Spanien
Abdel Barrada, ein marokkanischer Mittelfeldspieler, wurde im Jahr 1988 in Paris geboren. Sein fußballerisches Talent zeigte er bereits früh und spielte zunächst in der Jugendakademie von Olympique Marseille. Seine professionelle Karriere startete er dann in Spanien bei Deportivo La Coruña.
2014 wechselte er zu Getafe CF, wo er in zwei Jahren 61 Spiele bestritt und dabei elf Tore erzielte. Seine Leistungen in Madrid beeindruckten viele Fans, aber auch die Konkurrenz in der Liga.
Im Jahr 2016 wechselte er zu Al-Nasr Dubai in die Vereinigten Arabischen Emirate, bevor er 2018 zu seinem Heimatklub Wydad Casablanca zurückkehrte. Dort feierte er mit dem Gewinn der CAF Champions League 2019 einen großen Erfolg und wurde zum besten Spieler des Wettbewerbs gekürt.
Traurige Nachrichten und Erinnerungen an einen großen Fußballer
Die Nachricht von seinem Tod schockierte die Fußballwelt. Sowohl Getafe CF als auch Wydad Casablanca veröffentlichten Statements, in denen sie ihr tiefes Mitgefühl für die Familie und Freunde von Barrada zum Ausdruck brachten.
Barrada galt als talentierter und technisch versierter Spieler, der mit seinem Spielwitz und seiner Präsenz auf dem Feld viele Fans begeisterte. Seine Karriere verlief zwar nicht immer linear, aber er hinterließ eine bleibende Spur in der spanischen und marokkanischen Fußballlandschaft.
In den sozialen Medien drückten Fans und ehemalige Mannschaftskameraden ihre Trauer und ihr Mitgefühl aus. Sie erinnerten sich an seine großartigen Momente auf dem Platz und würdigten seinen Beitrag zum Sport.
Abdel Barrada hinterlässt eine Lücke im Fußball, die nur schwer zu schließen sein wird. Sein Talent und seine Leistungen werden ihm aber in Erinnerung bleiben.