Heidenheim scheitert am Pokal: Hertha BSC siegt im Elfmeterschießen
Der 1. FC Heidenheim hat im DFB-Pokal das Achtelfinale verpasst. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt unterlag am Dienstagabend Hertha BSC im Elfmeterschießen nach einem 1:1 (1:0) nach Verlängerung.
Ein spannender Fight mit glücklichem Ausgang für die Berliner
Die Partie in der Voith-Arena war von Beginn an ein offener Schlagabtausch, beide Mannschaften kämpften um jeden Zentimeter. Heidenheim ging in der 14. Minute durch einen Treffer von Tim Kleindienst in Führung, doch Hertha konnte in der 85. Minute durch Dodi Lukebakio ausgleichen. Die reguläre Spielzeit und die Verlängerung verliefen torlos, sodass das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste.
Heidenheim vergibt entscheidenden Elfmeter
Im Elfmeterschießen zeigte Hertha BSC Nervenstärke und verwandelte alle fünf Strafstöße. Heidenheim hingegen verschoss den entscheidenden Elfmeter durch Marvin Schwäbe, der seinen Schuss an den Pfosten setzte.
Heidenheim enttäuscht, Hertha blickt optimistisch nach vorne
Für den 1. FC Heidenheim ist die Pokal-Reise damit zu Ende. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga steht nun die Konzentration auf die Liga im Vordergrund. Hertha BSC hingegen darf sich über den Einzug ins Viertelfinale freuen. Die Berliner zeigten eine starke Leistung und können mit diesem Sieg Selbstvertrauen tanken für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga.
Fazit: Eine spannende Pokalpartie mit einem glücklichen Ausgang für Hertha BSC. Die Berliner zeigten Moral und Nervenstärke im Elfmeterschießen und zogen verdient ins Viertelfinale ein. Heidenheim hingegen verpasste die Sensation und muss sich nun voll auf die Liga konzentrieren.