Leipzig schlägt St. Pauli: Kiezklub kämpft vergeblich
Der FC St. Pauli musste sich am Samstag im Auswärtsspiel gegen RB Leipzig mit 0:3 geschlagen geben. Die Hamburger zeigten zwar Phasenweise Kampfgeist und spielerische Klasse, doch die Leipziger waren schlichtweg zu stark.
Leipzig dominiert von Beginn an
Schon in den ersten Minuten machte RB Leipzig klar, wer Herr im Haus ist. Die Hausherren zeigten sich von Beginn an druckvoll und aggressiv in der Offensive, während die Kiezkicker eher darauf bedacht waren, die eigene Abwehr stabil zu halten.
In der 15. Minute fiel dann auch das erste Tor: Dominik Szoboszlai traf nach einer schönen Kombination mit einem präzisen Schuss ins lange Eck. St. Pauli war nun gezwungen, mehr Risiko einzugehen und versuchte, offensiv Akzente zu setzen. Doch Leipzig blieb gefährlich und konnte in der 37. Minute durch Timo Werner auf 2:0 erhöhen.
St. Pauli kämpft, aber vergeblich
Nach der Pause zeigten die Hamburger mehr Mut und kämpften wacker gegen die Leipziger Dominanz. In der 60. Minute hatte St. Pauli sogar die große Chance zum Anschlusstreffer: Daniel-Kofi Kyereh scheiterte jedoch am starken Leipzig-Torhüter Janis Blaswich.
Doch die Leipziger blieben im Spiel und machten in der 74. Minute den Deckel drauf: Ein erneuter Treffer von Timo Werner besiegelte die Niederlage der Hamburger.
Fazit: Ein verdienter Sieg für Leipzig
Am Ende war der Sieg für RB Leipzig mehr als verdient. Die Leipziger zeigten eine überragende Leistung und dominierten die Partie von Beginn an. St. Pauli kämpfte zwar tapfer, konnte aber gegen die individuelle Klasse der Leipziger Offensive nicht wirklich bestehen.
Die Kiezkicker müssen nun versuchen, aus der Niederlage gegen den Tabellenführer die richtigen Lehren zu ziehen und sich auf das nächste Spiel zu konzentrieren.