MLS Playoffs: Vancouver verliert mit Schöpf - Kampfgeist reicht nicht gegen LAFC
Die Vancouver Whitecaps mussten sich am Sonntagabend im Viertelfinale der MLS Playoffs dem LAFC mit 2:3 geschlagen geben. Trotz eines starken Kampfes reichte es für die Kanadier nicht zum Sieg, und das Ausscheiden aus der Postseason ist nun besiegelt.
Schöpf kämpfte im Mittelfeld
Der österreichische Mittelfeldspieler Marco Schöpf stand bei den Whitecaps in der Startaufstellung und spielte die kompletten 90 Minuten. Er zeigte eine solide Leistung, konnte aber die Niederlage seiner Mannschaft nicht verhindern. Schöpf war im Mittelfeld aktiv und versuchte mit seinen Pässen und Läufen seine Mitspieler in Szene zu setzen.
LAFC nutzt Fehler der Whitecaps aus
Der LAFC, der in der regulären Saison die beste Mannschaft der Western Conference war, ging früh in Führung. Denis Bouanga erzielte in der 10. Minute das erste Tor für die Kalifornier.
Die Whitecaps kämpften aber zurück und glichen durch ein Tor von Brian White in der 43. Minute aus. Cristian Arango stellte in der 57. Minute den Vorsprung des LAFC wieder her.
In der 71. Minute schien Vancouver wieder zurück ins Spiel zu kommen, als Ryan Gauld den Ausgleich erzielte. Doch nur wenige Minuten später traf Carlos Vela zum 3:2 für den LAFC und entschied die Partie zugunsten der Kalifornier.
Nächstes Kapitel für die Whitecaps
Die Whitecaps können trotz der Niederlage auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Sie erreichten zum ersten Mal seit 2017 die Playoffs und zeigten in der regulären Saison eine starke Leistung.
Das Ausscheiden aus der Postseason ist aber ein Rückschlag. Der Fokus der Whitecaps wird nun darauf liegen, die Fehler der vergangenen Saison aufzuarbeiten und sich für die nächste Saison noch stärker zu präsentieren.
Die Whitecaps können auf die Unterstützung ihrer Fans zählen, die auch in dieser Saison wieder zahlreiche Spiele im BC Place besucht haben. Mit Marco Schöpf im Kader und einem weiterhin starken Team haben die Whitecaps das Potenzial, in der kommenden Saison wieder um die Playoff-Plätze zu kämpfen.