Pokal-Aus für Heidenheim: Hertha BSC siegt mit 2:1
Der 1. FC Heidenheim musste sich im DFB-Pokal dem Bundesligisten Hertha BSC geschlagen geben. Die Berliner gewannen das Spiel in der zweiten Runde am Dienstagabend mit 2:1 und zogen damit in die nächste Runde ein.
Ein spannendes Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten
Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, beide Mannschaften zeigten sich engagiert und kämpferisch. Heidenheim, aktuell Tabellenführer der 2. Bundesliga, konnte die Berliner lange Zeit in Schach halten und agierte selbst gefährlich. Die Führung für die Gäste erzielte Marvin Dick in der 35. Minute, der nach einer Ecke per Kopf erfolgreich war.
Die zweite Halbzeit begann dann jedoch mit einer deutlichen Steigerung der Hertha. Die Berliner drängten auf den Ausgleich und fanden durch Dodi Lukebakio in der 51. Minute ihren Torschützen. Die Berliner blieben am Drücker und konnten in der 74. Minute durch einen Foulelfmeter von Suat Serdar die Führung übernehmen. Heidenheim versuchte zwar noch einmal alles, doch die Hertha verteidigte clever und brachte den Sieg über die Zeit.
Pokal-Aus für Heidenheim, aber weiterhin Tabellenführer
Für den 1. FC Heidenheim bedeutet die Niederlage das Aus im DFB-Pokal. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt muss sich nun wieder voll und ganz auf die 2. Bundesliga konzentrieren. Dort steht das Team weiterhin souverän an der Tabellenspitze und hat gute Chancen auf den Aufstieg in die Bundesliga.
Hertha BSC weiter im Rennen
Für Hertha BSC hingegen ist der Sieg im DFB-Pokal ein wichtiger Erfolg. Die Berliner konnten damit die jüngsten Negativerlebnisse in der Bundesliga etwas vergessen machen. Mit dem Einzug in die nächste Runde können die Berliner nun mit mehr Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen.
Fazit
Der Pokal-Kampf zwischen Heidenheim und Hertha BSC war ein spannendes und hart umkämpftes Spiel. Die Berliner konnten sich letztendlich durchsetzen und das Spiel für sich entscheiden. Für Heidenheim bedeutet das Ausscheiden aus dem DFB-Pokal eine Enttäuschung, doch die Mannschaft kann trotzdem mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein.