Pokal: Hertha zittert sich gegen Heidenheim zum Sieg
Die Hertha BSC hat sich mit einem knappen 1:0-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim in die nächste Runde des DFB-Pokals gekämpft. Das Spiel war von Anfang an ein Kampf, der von beiden Seiten mit viel Leidenschaft geführt wurde. Am Ende waren es die Berliner, die den Siegtreffer durch einen Kopfball von Dodi Lukebakio kurz vor Schluss erringen konnten.
Eine zähe Partie mit wenigen Chancen
Von Beginn an zeigte sich die Hertha in einer defensiven Grundformation und versuchte mit schnellen Kontern zu überraschen. Die Heidenheimer hingegen waren von Beginn an druckvoll und suchten den Weg in die gegnerische Hälfte.
Trotz einiger guter Möglichkeiten auf beiden Seiten, blieb die Partie lange Zeit torlos. Die Hertha konnte ihre Chancen nicht nutzen und die Heidenheimer scheiterten immer wieder am starken Hertha-Torhüter Oliver Christensen.
Lukebakio trifft zum Siegtreffer
In der 82. Minute gelang der Hertha dann doch der erlösende Treffer. Eine Flanke von Marvin Plattenhardt fand Lukebakio im Strafraum, der mit einem wuchtigen Kopfball zum 1:0 traf.
Die Heidenheimer waren danach noch bemüht, den Ausgleich zu erzielen, aber die Hertha verteidigte den knappen Vorsprung mit Mann und Maus.
Hertha mit Glück im Pokal
Trotz des Sieges zeigten sich die Berliner nicht zufrieden mit ihrer Leistung. „Wir waren nicht gut, aber wir haben gewonnen“, sagte Trainer Sandro Schwarz nach der Partie. „Wir haben in der Offensive viel zu wenig gezeigt.“
Die Heidenheimer hingegen waren enttäuscht über die Niederlage, aber Trainer Frank Schmidt zollte der Hertha Respekt. „Die Hertha hat verdient gewonnen“, sagte Schmidt. „Sie waren in den wichtigen Momenten cleverer.“
Fazit: Hertha BSC weiter im Pokal
Die Hertha BSC hat sich trotz einer schwachen Leistung gegen den 1. FC Heidenheim in die nächste Runde des DFB-Pokals gekämpft. Die Berliner müssen jedoch ihre Offensivleistung verbessern, um in den kommenden Spielen erfolgreicher zu sein.
Die Heidenheimer zeigten eine starke kämpferische Leistung, wurden aber am Ende vom Glück verlassen.