Şahin bei BVB: Experten-Kritik an Spielern - Warum reicht es nicht?
Der Transfer von Nuri Şahin zum BVB hat in der Vergangenheit für viel Aufsehen gesorgt. Der ehemalige Mittelfeldstar kehrte nach Dortmund zurück, um den Verein zu neuen Höhen zu führen. Doch die Erwartungen wurden nicht erfüllt. Warum konnte Şahin beim BVB nicht an seine früheren Erfolge anknüpfen? Experten kritisieren vor allem die Leistung einzelner Spieler.
Die Erwartungen waren hoch
Nuri Şahin war in seinen jungen Jahren ein Schlüsselspieler für Borussia Dortmund. Er trug maßgeblich zum Gewinn der Meisterschaft 2011 bei und galt als eines der größten Talente des deutschen Fußballs. Nach seinem Wechsel zu Real Madrid und seinem Intermezzo bei Liverpool kehrte er 2014 zum BVB zurück. Die Erwartungen an ihn waren riesig: Er sollte die junge Mannschaft führen und den Verein wieder zum Erfolg führen.
Warum konnte Şahin nicht überzeugen?
Leider konnte Şahin beim BVB nicht mehr an die Leistungen aus seiner ersten Zeit anknüpfen. Experten sehen die Gründe für seine mangelnde Performance in verschiedenen Faktoren:
1. Verletzungsanfälligkeit: Şahin war in den letzten Jahren immer wieder von Verletzungen geplagt. Diese Rückschläge beeinträchtigten seine Spielzeit und verhinderten, dass er in einen regelmäßigen Spielrhythmus kam.
2. Konkurrenz im Mittelfeld: Der BVB hat in den letzten Jahren ein starkes Mittelfeld aufgebaut. Spieler wie Julian Weigl, Mahmoud Dahoud und Axel Witsel machten Şahin den Platz im Team streitig. Die Konkurrenz im Mittelfeld war einfach zu stark.
3. Mangelnde Spielfreude: Experten kritisieren, dass Şahin beim BVB nicht mehr die gleiche Spielfreude und den gleichen Elan zeigte wie in seiner Jugend. Ihm wurde vorgeworfen, dass er zu passiv und zu wenig präsent im Spiel war.
4. Fehlende Unterstützung: Einige Experten werfen der Mannschaft vor, Şahin nicht ausreichend unterstützt zu haben. Es sei ihm nicht gelungen, die anderen Spieler zu motivieren und zu inspirieren.
Die Folgen für den BVB
Die mangelnde Performance von Şahin hatte auch negative Auswirkungen auf den BVB. Der Verein konnte in den letzten Jahren keine Meistertitel mehr gewinnen und musste sich in der Champions League mit dem Achtelfinale begnügen.
Fazit: Ein enttäuschendes Ende einer Erfolgsgeschichte
Die Rückkehr von Nuri Şahin zum BVB war eine große Hoffnung. Diese Hoffnung hat sich aber leider nicht erfüllt. Die Experten kritisieren sowohl die Performance des Spielers als auch das Fehlen der notwendigen Unterstützung durch die Mannschaft. Die fehlende Spielfreude und die Verletzungsanfälligkeit von Şahin haben dazu geführt, dass er seinen Erwartungen nicht gerecht werden konnte. Sein Abschied vom BVB im Jahr 2018 bedeutete das Ende einer vielversprechenden Karriere.