Schaeffler investiert in Materialwissenschaft und Werkstofftechnik: Die Zukunft der Mobilität gestalten
Der Automobilsektor steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Nachhaltigkeit, Effizienz und Digitalisierung prägen die Zukunft der Mobilität. Um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein, investiert Schaeffler stark in die Forschung und Entwicklung neuer Materialien und Werkstoffe. Diese Investitionen sind entscheidend für die Entwicklung innovativer Lösungen, die die Mobilität der Zukunft nachhaltig gestalten.
Warum Materialwissenschaft und Werkstofftechnik so wichtig sind
Materialien und Werkstoffe sind das Rückgrat jeder technischen Innovation. Sie bestimmen die Leistungsfähigkeit, die Lebensdauer und die Nachhaltigkeit eines Produkts. In der Automobilindustrie spielen sie eine Schlüsselrolle, da sie maßgeblich den Kraftstoffverbrauch, die Emissionen und die Sicherheit eines Fahrzeugs beeinflussen.
Schaeffler erkennt die Bedeutung dieser Disziplinen und investiert in Forschungsprojekte, die sich mit folgenden Bereichen befassen:
- Leichtbau: Innovative Materialien wie Verbundwerkstoffe, hochfeste Stähle und Aluminiumlegierungen ermöglichen es, Fahrzeuge leichter zu bauen, was zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen führt.
- Verschleißfestigkeit und Korrosionsschutz: Hochwertige Materialien und Beschichtungen gewährleisten die Langlebigkeit von Bauteilen und reduzieren den Bedarf an Wartung und Reparatur.
- Thermische Stabilität und Wärmeleitfähigkeit: Neue Materialien und Werkstoffe ermöglichen es, die Wärmeentwicklung in Fahrzeugen zu kontrollieren und die Effizienz von Antriebssystemen zu verbessern.
- Elektromobilität: Schaeffler entwickelt Materialien und Werkstoffe für Elektromotoren, Batterien und andere Komponenten, die den Betrieb von Elektrofahrzeugen optimieren.
Schaeffler: Ein Pionier in der Materialwissenschaft
Schaeffler ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Systemen für die Automobilindustrie. Das Unternehmen verfügt über ein tiefes Verständnis der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik und hat in den letzten Jahren signifikant in diese Bereiche investiert.
Beispiele für innovative Entwicklungen von Schaeffler:
- Tribologie: Schaeffler hat neue Verfahren zur Herstellung von Gleitlagern entwickelt, die mit Hilfe von speziellen Materialien und Beschichtungen einen deutlich geringeren Reibungswiderstand aufweisen. Dies führt zu einem verbesserten Wirkungsgrad und einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.
- Hochfeste Stähle: Schaeffler hat hochfeste Stähle entwickelt, die es ermöglichen, Bauteile mit gleicher Festigkeit deutlich leichter zu konstruieren. Diese Innovationen kommen beispielsweise bei Achsen und Federbeinen zum Einsatz.
- Keramiken: Schaeffler forscht an der Verwendung von Keramiken in Fahrzeugkomponenten. Keramiken bieten eine hohe Härte, Verschleißfestigkeit und Temperaturbeständigkeit, was sie für Anwendungen wie Bremsen, Kupplungen und Lagern interessant macht.
Ausblick: Die Zukunft der Materialwissenschaft bei Schaeffler
Schaeffler wird auch in Zukunft seine Investitionen in die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik fortsetzen. Das Unternehmen arbeitet an der Entwicklung neuer Materialien mit einzigartigen Eigenschaften, die die Anforderungen der Zukunft erfüllen. Dabei liegt der Fokus auf:
- Nachhaltigkeit: Schaeffler arbeitet daran, die Verwendung von Recyclingmaterialien zu erhöhen und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren.
- Digitalisierung: Schaeffler setzt auf digitale Werkzeuge und Simulationen, um die Entwicklung neuer Materialien und Werkstoffe zu beschleunigen und die Kosten zu reduzieren.
- Künstliche Intelligenz: Schaeffler nutzt KI, um die Eigenschaften von Materialien und Werkstoffen besser zu verstehen und neue Anwendungen zu entdecken.
Durch diese Investitionen wird Schaeffler einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen und effizienten Mobilität leisten. Die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik sind dabei entscheidende Schlüsseltechnologien, die Schaeffler zu einem Pionier in der Zukunft der Mobilität machen.