Sporting-Trainer Amorim verabschiedet sich in Braga: Ein neues Kapitel beginnt
Nach drei erfolgreichen Jahren verlässt Sporting-Trainer Ruben Amorim den Verein und wechselt zum brasilianischen Erstligisten Red Bull Bragantino. Der 38-jährige Portugiese gab am Freitag seinen Abschied bekannt und blickt auf eine Zeit voller Erfolge zurück.
Amorim übernahm Sporting Lissabon im März 2020 und führte die Mannschaft in seiner ersten vollen Saison zum Gewinn der portugiesischen Meisterschaft. In der darauffolgenden Saison holte er den portugiesischen Pokal und sicherte sich erneut die Meisterschaft. Auch international machte er mit Sporting von sich reden, erreichte das Viertelfinale der Europa League und das Achtelfinale der Champions League.
Abschied mit Emotionen
Der Abschied von Amorim ist für viele Sporting-Fans ein herber Verlust. Der Trainer gewann mit seiner Spielweise die Herzen der Fans und prägte das Team mit seinem offensiven, dynamischen Stil. Seine Abschiedsworte waren von Dankbarkeit und Emotionen geprägt: "Ich bin Sporting dankbar für die Möglichkeit, diese drei fantastischen Jahre hier zu verbringen. Ich habe gelernt und gewachsen und unvergessliche Momente erlebt. Ich werde Sporting immer im Herzen tragen."
Ein neuer Weg in Brasilien
Amorim wechselt nun zu Red Bull Bragantino, einem Verein mit großen Ambitionen. Der Brasilianer hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der brasilianischen Elite entwickelt und will in den kommenden Jahren den nächsten Schritt machen. Amorim wird dabei eine wichtige Rolle spielen.
Sein Ziel: Mit Bragantino um Titel kämpfen und die Mannschaft zu einem international erfolgreichen Team formen. "Ich freue mich auf diese neue Herausforderung", sagte Amorim. "Bragantino ist ein ambitionierter Verein mit einer starken Vision für die Zukunft. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam Großes erreichen können."
Die Zukunft von Sporting
Der Abschied von Amorim ist ein bedeutender Einschnitt für Sporting. Nun gilt es, einen würdigen Nachfolger zu finden, der die erfolgreiche Arbeit des Portugiesen fortführen kann. Die Suche nach einem neuen Trainer ist bereits im Gange, wobei viele Namen im Gespräch sind.
Sporting blickt jedoch zuversichtlich in die Zukunft. Die Mannschaft ist mit vielen jungen Talenten besetzt und hat das Potenzial, auch in der nächsten Saison zu den Top-Teams Portugals zu gehören.
Amorims Abschied markiert das Ende eines Kapitels für Sporting, eröffnet aber gleichzeitig ein neues Kapitel für den Trainer selbst. Die Fußballwelt wird mit Spannung verfolgen, welche Erfolge er in Brasilien feiern kann.