St. Pauli scheitert an RB Leipzig im Pokal: Bullen dominieren, Kiezkicker bleiben chancenlos
Der FC St. Pauli hat im DFB-Pokal das Achtelfinale verpasst. Die Kiezkicker unterlagen am Dienstagabend dem Bundesligisten RB Leipzig deutlich mit 0:3 (0:2). Die Leipziger zeigten sich von Beginn an dominant und überzeugten mit spielerischer Klasse und Effizienz.
Bereits in der 10. Minute brachte ein Eigentor von St. Pauli-Kapitän Jackson Irvine die Gäste aus Leipzig in Führung. Nur sieben Minuten später erhöhte Dominik Szoboszlai auf 2:0. Die Hamburger fanden kaum ins Spiel und wirkten in der Offensive harmlos.
Nach der Pause versuchte St. Pauli den Druck zu erhöhen, doch die Leipziger Defensive stand sicher. In der 72. Minute machte Timo Werner den Deckel drauf und sorgte für den 3:0-Endstand.
RB Leipzig zeigte sich in allen Bereichen überlegen. Die Bullen dominierten das Spiel von Beginn an und ließen St. Pauli kaum eine Chance. Die Kiezkicker blieben in der Offensive blass und konnten den Leipziger Torwart Janis Blaswich kaum fordern.
"Wir haben es heute nicht geschafft, unsere Leistung aus den letzten Spielen auf den Platz zu bringen", sagte St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler nach dem Spiel. "Leipzig war einfach zu stark. Wir müssen jetzt die Köpfe hochnehmen und uns auf die Liga konzentrieren."
Für RB Leipzig war es der erwartete Sieg. Die Bullen bleiben im Pokal weiterhin im Rennen und gehen mit einem komfortablen Vorsprung in das Viertelfinale.
Fazit: St. Pauli scheiterte im DFB-Pokal an RB Leipzig. Die Kiezkicker blieben gegen die starken Leipziger chancenlos und unterlagen deutlich mit 0:3. Der Fokus für St. Pauli liegt nun auf der 2. Bundesliga, wo die Hamburger um den Aufstieg in die Bundesliga kämpfen.