"Tatort"-Star Lisa Bitter: Immer noch nervös, aber jetzt mit mehr Erfahrung
Lisa Bitter, bekannt für ihre Rolle als Kommissarin "Nina Petersen" im "Tatort"-Team in Münster, ist ein Name, der in der deutschen TV-Landschaft längst seinen Platz gefunden hat. Doch trotz ihrer stetigen Präsenz und der vielen erfolgreichen "Tatort"-Episoden, in denen sie brillierte, plagen sie vor jedem Dreh noch immer die Nervosität.
Die Angst vor dem ersten Drehtag
"Die Nervosität ist immer noch da", gesteht die Schauspielerin in einem Interview. "Vor allem am ersten Drehtag, wenn man wieder in die Rolle schlüpft, ist es ein komisches Gefühl. Man ist sich plötzlich wieder so nah an der Figur, und das ist schon ein bisschen beängstigend." Aber Bitter weiß inzwischen, wie sie mit dem Gefühl umgehen kann. "Mit der Zeit habe ich gelernt, dass die Nervosität auch eine Art Energie ist, die man nutzen kann. Sie treibt einen an, gibt einem den letzten Schliff."
Erfahrung als Schutzschild
Die Erfahrung aus den vielen Jahren als "Tatort"-Kommissarin hat Lisa Bitter deutlich selbstbewusster gemacht. "Ich weiß jetzt, was ich kann, und ich habe gelernt, mit den Herausforderungen eines Drehs umzugehen. Das gibt mir ein Gefühl von Sicherheit, aber die Nervosität bleibt", so Bitter. Sie sieht die Nervosität sogar als ein Zeichen für ihre Leidenschaft für den Beruf. "Wenn ich nicht mehr nervös wäre, würde es mich vielleicht sogar beunruhigen."
"Tatort"-Dreh: Eine Herausforderung, die sie liebt
Der Dreh eines "Tatort"-Films ist immer wieder eine Herausforderung. Die Geschichten sind komplex, die Drehorte oft außergewöhnlich und die Erwartungen des Publikums sind hoch. "Das alles macht den Job natürlich spannend, aber auch anstrengend", erklärt Bitter. "Trotzdem würde ich nichts anderes machen wollen. Ich liebe diese Arbeit und ich bin sehr dankbar, dass ich Teil dieser großartigen Serie sein darf."
Ausblick: Ein spannendes Jahr für Lisa Bitter
Im kommenden Jahr erwartet Lisa Bitter ein besonders spannendes "Tatort"-Jahr. Neben neuen Episoden mit dem Münsteraner Team stehen auch neue Projekte an, über die sie aber noch nicht viel verraten möchte. "Es wird ein spannendes Jahr, darauf freue ich mich schon sehr."
Fazit: Die Nervosität als Motor
Lisa Bitter beweist mit ihrer Aussage, dass auch erfahrene Stars wie sie vor Herausforderungen, wie einem neuen "Tatort"-Dreh, nervös sind. Diese Nervosität ist jedoch kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Indikator für die Leidenschaft, die sie für ihren Beruf empfindet. Es ist die Energie, die sie antreibt und die sie immer wieder aufs Neue inspiriert.