Union Berlin: Freiburg leidet weiter
Union Berlin hat am Samstag den FC Freiburg mit 2:1 besiegt und damit die beeindruckende Serie der Breisgauer gestoppt. Die Köpenicker zeigten eine starke Leistung und profitierten von einem Doppelschlag in der ersten Halbzeit. Freiburg hingegen leidet weiterhin unter der Abwesenheit von Schlüsselspielern und fand gegen die kompakte Defensive der Berliner kaum Lösungen.
Union nutzt Chancen eiskalt aus
Schon in den ersten Minuten deutete sich an, dass Union Berlin an diesem Tag nicht zu stoppen sein würde. Die Berliner agierten aggressiv und druckvoll und erzeugten frühzeitig Gefahr vor dem Freiburger Tor. In der 25. Minute war es dann so weit: Kevin Behrens traf nach einer präzisen Flanke von Josip Juranovic zum 1:0. Nur wenige Minuten später erhöhte Danilho Doekhi mit einem Kopfball nach einer Ecke auf 2:0.
Freiburg, das in der Vorwoche noch den FC Bayern München geschlagen hatte, fand in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel. Christian Streichs Team wirkte verunsichert und fahrig. Auch nach der Halbzeitpause gelang es den Breisgauern nicht, die Partie zu drehen. Zwar verkürzte Lucas Höler in der 68. Minute per Kopf auf 1:2, doch Union verteidigte den Vorsprung souverän und brachte den Sieg über die Zeit.
Freiburg ohne Schlüsselspieler
Die Abwesenheit von Ritsu Doan, Michael Gregoritsch und Nico Schlotterbeck war für den FC Freiburg deutlich spürbar. Die drei Schlüsselspieler fehlten verletzungsbedingt und hinterließen große Lücken in der Offensive und Defensive der Breisgauer.
Union im Aufschwung
Union Berlin hingegen zeigte sich in bestechender Form. Die Köpenicker haben nun drei von ihren letzten vier Spielen gewonnen und scheinen sich langsam aber sicher in der Bundesliga zu stabilisieren.
"Wir haben heute eine sehr gute Leistung gezeigt und verdient gewonnen", sagte Union-Trainer Urs Fischer nach dem Spiel. "Wir haben uns von Anfang an gut bewegt und die Chancen eiskalt genutzt. Die Mannschaft hat einen großen Schritt nach vorne gemacht."
Fazit
Der Sieg gegen Freiburg war ein wichtiger Schritt für Union Berlin. Die Köpenicker haben sich in der Bundesliga zurückgemeldet und wollen nun an den Erfolg anknüpfen. Freiburg hingegen muss weiterhin mit den Ausfällen von Schlüsselspielern kämpfen und findet derzeit nicht zu seiner gewohnten Stärke.