Werder Bremen: Gegentorflut in Gladbach - Eine bittere Niederlage
Werder Bremen erlebte am Samstag in Mönchengladbach eine bittere Niederlage. Die Grün-Weißen unterlagen Borussia Mönchengladbach mit 5:1 und kassierten damit die höchste Saisonniederlage.
Eine unglückliche Anfangsphase
Die Bremer starteten gut in die Partie und konnten in der Anfangsphase einige Chancen kreieren. Doch die Führung gelang den Gladbachern. Ein Eigentor von Niklas Stark in der 19. Minute brachte Borussia Mönchengladbach in Führung.
Gladbach dominiert und erhöht den Druck
Nach dem frühen Rückstand fanden die Bremer nicht mehr ins Spiel. Gladbach übernahm die Kontrolle und erhöhte den Druck. In der 29. Minute traf Jonas Hofmann zum 2:0. Die Bremer Defensive wirkte unsicher und anfällig für Konter.
Werder kämpft, doch die Tore fallen auf der anderen Seite
Werder versuchte nach dem Rückstand nochmal Druck aufzubauen, doch die Tore fielen weiterhin nur auf der anderen Seite. In der 56. Minute erhöhte Lars Stindl auf 3:0, bevor Alassane Plea in der 61. Minute auf 4:0 erhöhte.
Ein Ehrentreffer von Füllkrug reicht nicht
Der eingewechselte Niclas Füllkrug konnte in der 78. Minute mit einem schönen Freistoß den Anschlusstreffer erzielen. Doch der Hoffnungsschimmer sollte nur von kurzer Dauer sein. In der 86. Minute traf erneut Hofmann zum 5:1-Endstand.
Die Analyse
Die Niederlage in Gladbach war eine bittere Pille für die Bremer. Die Defensive war über weite Strecken der Partie unsicher und anfällig für Konter. Die offensive Ausrichtung war zwar vorhanden, doch die Chancenverwertung war nicht zufriedenstellend.
Auswärtsstärke ist gefragt
Werder muss die Niederlage schnellstmöglich abhaken und den Fokus auf die kommenden Aufgaben richten. Die Mannschaft muss sich im nächsten Spiel gegen den SC Freiburg wieder stabilisieren. Dabei ist es wichtig, die Defensive zu stärken und die offensive Ausrichtung zu verbessern.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Werder Bremen die Lehren aus der Niederlage in Gladbach ziehen kann und die Auswärtsstärke wiederfindet, die sie zuletzt in den Spielen gegen Mainz und Augsburg gezeigt haben.